Wir brachten meinen Jeep in seine natürliche Umgebung, und das ist off-road. Wir sind das zweite Mal mit Little Big Red im Gelände, diesmal mit großen Reifen und einem 2,5 Zoll lift. Da lässt sich die swaybar mit einem Clip fixierien bzw. lösen, das können wir sogar alleine. Auch das “air down” der Reifen geht mit dem passenden Werkzeug ruck zuck und ohne zu raten wie viel Druck noch drinnen ist. Nach dem Leitsatz “never go wheeling alone” haben wir uns dem San Antonio Jeep Club angeschlossen, der uns auch gleich ganz unkompliziert auf die Piste mitnahm. So ein Glück, dass in dieser Gruppe auch ausgezeichnete Spotter waren, denn so macht das Fahren mit Sicherheit gleich viel mehr Spaß. Außerdem hatten wir Olivers Arbeitskollegen zum Mitkommen eingeladen. Dieser hat seinen ziemlich neuen Jeep gleich mit ein paar handfesten Kratzern gelände-getauft. Aber zum Glück hat er Humor und vielleicht auch ein wenig so etwas in diese Richtung erwartet.
Der Kurs war diesmal um einiges herausfordernder als der “Newbie run” beim Polar Bear Run im Jänner, und ich war froh, dass Oliver diesen Teil übernommen hat. Am Nachmittag ging es dann recht gemütlich zu und da bin dann ich gefahren. Es war zwar wunderschönes Wetter, aber vor ein paar Tagen hat es geregnet und im Hidden Falls Adventure Park gibt es ein paar Mini-Bächlein, die ein herrliches Terrain ergeben. Erde + Wasser = viel Spaß und nachher einiges an Arbeit, um den Dreck wieder runter zu bekommen. Aber vorher sind wir wir noch eine Woche mit dieser Trophäe durch die Gegend gefahren.